Stückgeschichte

 

Gedicht Literarische Reflektion Ludwig Auer

 

Die Enthauptung der bayerischen Herzogin Maria von Brabant auf Befehl ihres eifersüchtigen Ehemann Herzog Ludwig II. in Donauwörth hat allezeit die Gemüter der Menschen tief bewegt.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung des Brabantersaales im Kloster Hl. Kreuz verfasste der Donauwörther Ludwig Auer - genannt Onkel Ludwig - ein Trauerspiel in 5 Akten - die wohl bekannteste Fassung. Der Autor legte seinem Stück damals die handschriftliche Chronik von Johannes Knebel zugrunde und ergänzte diese durch andere Quellen.

Die Erstaufführung war am 14. März 1897, das Stück wurde sechsmal aufgeführt. Die Titelrolle spielte  übrigens seine Tochter Maria Auer. 

Weitere Aufführungen waren in den Jahren 1902, 1907, 1914, 1923, 1924, 1925, 1932 sowie nach dem 2. Weltkrieg. Die letzte Aufführung war im Jahre 1971.

 

Das "Urbuch" des Ludwig Auer, allerdings bereits in der zweiten Fassung.

Das "Urbuch"
"2. verbesserte Auflage" 

Theaterplakat aus dem Jahre 1907
Theaterplakat für die Aufführung vom 24. März 1907

 

Doch auch schon in der Zeit davor bot die Geschichte der  Maria von Brabant, vor allem ihr dramatisches Ende, Stoff für literarische Betrachtungen:

Schon unter den Zeitgenossen erregte das Verbrechen Aufsehen. Am unmittelbarsten gibt die Geschichte  wohl der Minnesänger Stolle der Jüngere wieder. Das zweistrophige Gedicht ist zu finden in der "Sammlung deutscher Gedichte aus dem XII. , XIII. und XIV jahrhundert, II. Band; 1785" und auf der Seite, wenn Sie wollen.

Klicken sie hier, wenn Sie alles wissen wollen, was bisher literarisch über Maria von Brabant und den Gattenmord geschrieben wurde. 

Und hier, wenn Sie alles über Ludwig AUER wissen wollen. 

Gedicht Literarische Reflektion Ludwig Auer

 

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